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Zocker unter sich

Wenn man im Dresdner Hof am Nachmittag so über die Wohnbereiche geht, dann kann man überall Romméspieler beobachten. Warum sollten diese Talente von den verschiedenen Etagen nicht einmal gegeneinander antreten? Gesagt, getan!

Am letzten Tag des Wonnemonats Mai trafen sich unsere Rommé-Profis auf der Tenne. An zwei Tischen wurde dann ab der ersten Minute an hart gekämpft. Der eine davon war nur mit Frauen besetzt und es wurde hoch konzentriert gespielt, während an dem Andern durch aus auch mal harte Worte in höherer Lautstärke fielen. Dann lachten alle Spieler dieser Runde so herzhaft, dass es noch lauter schalte, auch wenn sie dafür noch so böse Blicke des Nachbartisches ernteten, wo man lieber in aller Stille spielen wollte.
Am Ende machten die Frauen das Rennen um die ersten Plätze. An allen Tischen waren sie überlegen, auch wenn die Männer doch regelmäßig mit übten und weiter üben. Doch so ist das eben beim Kartenspiel: „Man muss auch Glück mit den Karten haben, die verteilt werden. Mit so einem Mist in der Hand wird das nichts!“ sagte einer der Herren.

geschrieben Karin Bartel-Riedel



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