Rettungshundestaffel trainiert im Seniorenheim

 

Jennifer, Marthe und Michel mit ihren Spürnasen immer in Bereitschaft

Jennifer, Marte und Michel mit ihren Spürnasen immer in Bereitschaft

Am Samstag, 15. November 2014 staunten Passanten vor dem Maternus Seniorencentrum Dresdner Hof nicht schlecht, als drei, in rote Rettungswesten gekleidete Hundestaffelführer ihre Vierbeiner auf eine „heiße“ Spur schickten. „Haben Sie gerade einen Hund gerettet?“ so eine Vorrübergehende ganz aufgeregt. Nein, es wurde ein sogenanntes Mantrailing durchgeführt – und die Mitarbeiterin, die sich gut versteckt hatte, wurde von den Spürnasen anhand eines persönlichen Gegenstands auch prompt gefunden. Dafür gab es Leckerli und Streicheleinheiten für die tierischen Kollegen und viel Freude bei den Leinenführern. Der Grund für diese Aktion ist allerdings ein ernster:

Die Sicherheit der eigenen Bewohner ist das höchste Ziel jeder Pflegeeinrichtung. Gerade dementiell erkrankte Menschen mit ausgeprägter Hinlauftendenz folgen Zielen, die für uns nicht erkenn- und nachvollziehbar sind. Deshalb ist es ein wahrer Glücksfall für das Seniorencentrum Dresdner Hof, wahre Lebensretter künftig an seiner Seite zu wissen, wenn eine echte Suchaktion durchgeführt werden muss. Die drei Hundestaffelführer der deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) arbeiten ehrenamtlich und opfern viel Zeit und Kraft in diese lebenswichtige Aufgabe, Menschen aufzuspüren und zu retten. Und das tun sie mit größtem Engagement. Mit einem finanziellen Beitrag gibt deshalb das Maternus Seniorencentrum Dresdner Hof gern Unterstützung. Es werden in nächster Zeit weitere Übungen im und vor dem Dresdner Hof stattfinden. Und wir alle hoffen, dass es dabei auch nur bei „Trainingsstunden“ bleibt.

 

 

 



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