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Wir sehen uns!

Am 22.Februar hatten wir, der Kulturkreis des Dresdner Hofes mal wieder ein Wiedersehen mit den Academixern. Aber was bedeutet denn eigentlich „Academixer“? Christian Becher, Gunter Böhnke, Jürgen Hart  und Bernd-Lutz Lange waren noch Studenten als sie am 10. September 1966 ihr Kabarett in der Leipziger Karl-Marx-Universität gründeten.

Akademiker Quasi. 1980 zogen sie in den Keller des Messehauses Dresdner Hof und seitdem ist dieses Kabarett – Ensemble überaus beliebt, wie unsere zahlreichen Besuche beweisen. Immer ist es fast bis auf die letzten Plätze belegt. Jürgen Harts Frau und Tochter stehen auch heutzutage auf der Bühne. Auch an unserem genannten Abend war es wieder gut besucht. Das eigentliche Stück „Mutti vor der Tür“ wurde wegen Krankheit abgesagt. Wir wurden daraufhin vor die Wahl gestellt: Entweder wir schauen es uns an einem anderem Tag an. Oder behalten die Karten und schauen stattdessen das Programm „Wir sehen uns“. Wir waren sofort bereit den Termin einzuhalten, denn dieses Ausweichprogramm hatten wir ja auch noch nicht gesehen. Unsere Bewohner nebst Begleiter freuten sich genauso darauf. Um 20 Uhr sollte es losgehen. In der ersten und zweiten Reihe nahmen wir unsere Plätze ein. Wir wussten, das die Schauspieler sich wieder ein Gast aussuchen, um ihn den ganzen Abend mit in das Programm einzubinden. Wir rätselten ob es wieder einer von uns sein wird. Was ja schon vorkam. Na mal sehen… Nun ja, als es dunkel wurde, fing es erst mal gar nicht an. Denn die zwei Schauspieler die uns den Abend versüßen sollten, gingen durch das Publikum und holten die Gäste auf den Hinteren Plätzen auf die vorderen, die noch frei waren. Das war eine Freude! Denn durch die Änderung hatten sich doch einige entschlossen nicht zu kommen. Trotzdem waren die Plätze zu 75% belegt. Man war sich sicher, ungeachtet dessen eine lustige Vorstellung präsentiert zu bekommen. Aber was ist denn nun der Inhalt des Schauspiels? Eine WG sieht sich einem Problem gegenüber. Denn die Leipziger Verkehrsbetriebe haben beschlossen eine neue Haltestelle zu bauen. Wo? Direkt vor dem Haus der Mieter. Eigentlich spräche ja nichts dagegen, wenn nicht die riesige Glaswand  wäre. Die Passanten hatten also einen guten Blick in die Küche. Nie wieder ungeschminkt Kaffee trinken. Nie wieder nackt durch die Wohnung laufen. Wo soll denn das hinführen? Zwei Stunden lang wurde dieses Thema mit sehr viel Humor und allerlei Sketchen diskutiert. Wir hatten wirklich viel zu Lachen. Die Musikalische Begleitung war erstklassig. Es hat wieder allen, ohne Ausnahme gefallen.

Wer es noch nicht gesehen hat. Muss es sich unbedingt anschauen! Wir freuen uns schon auf das nächste Mal, wenn wir im März uns „Mannomann“ anschauen.

Geschrieben von Alltagsbegleiterin Daniela Mutke

 



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