Wie sich die Zootiere für uns schmückten

Regen und Zoo

Am 21. Juni wurde vielen beim Blick aus dem Fenster in der Früh angst und bange. Denn für diesen Tag war ein Zoobesuch geplant – doch draußen regnete es in Strömen. Konnte man da überhaupt in den Zoo gehen? Zum Glück hatte sich die Wetterlage bis halb zehn beruhigt und es ließ sich sogar die Sonne blicken. Jetzt hieß es nicht mehr „Haben alle ein Regencape dabei?“ sondern: „Haben alle eine Kopfbedeckung und Sonnencreme dabei?“

Elefant, Tiger und Co

Beim Warten wurde schon überlegt welches Tier man auf alle Fälle besuchen müsse. Vom Affen bis zum Zebra war alles dabei. Auch der kleine Elefant Bn Lòng stand hoch im Kurs. Im Zoo angekommen, ging es zuerst zu den Koalas die wie immer ein Schläfchen hielten. Auch die Tiger, Löwen und Schneeleoparden ließen sich von unserem Besuch nicht aus der Ruhe bringen und blieben genüsslich in der Sonne liegen. In unserer Mittagspause wurden wir von den freilaufenden schwarzen Hühnern besucht, die es aber auf unsere Lunchpakete abgesehen hatten. Bei den Affen wurde uns eine Modenschau geboten. Dort wurden kurzerhand Papiersäcke zu Umhängen und alte Bälle zu Hüten umfunktioniert. Der kleine Elefant hatte sich auch extra hübsch gemacht, und trug ein Büschel Gras als Kopfschmuck spazieren. Beaufsichtigt von seinen zwei Tanten spielte der Minifant im Sand und lief hin & her. „Der ist ja niedlich“ oder „Guck mal, wie viele Haare der hat!“, konnte man von seinen Bewunderern vor dem Gehege hören. Einige Bewohner trauten sich ganz nah an die „wilden Tiere“ und gingen im Streichelzoo auf Tuchfühlung mit Ziegen und Schweinen.

Entspannter Rückweg

Nach einem ereignisreichen Tag ging es dann wieder in den Dresdner Hof zurück, wo das Erlebte noch einmal Revue passieren gelassen wurde.

 



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