CURA SeniorenCentrum Zeven

Zum Schutz der Bewohner

Das Cura Seniorencentrum Zeven wappnet sich gegen den Corona-Virus

Um die Bewohner und die Belegschaft zu schützen, hat das Seniorencentrum rigorose Maßnahmen ergriffen. Die Bewohner des Hauses können keinen Besuch mehr empfangen. Das ist für viele sehr traurig, aber leider unumgänglich, denn die Infektionsgefahr steigt mit jedem Besuch eines Angehörigen. Selbst Lieferanten oder Techniker können das Gebäude nicht mehr betreten. Lebensmittel und andere Lieferungen werden gesondert in Empfang genommen. Die Türen des Hauses sind verschlossen, damit keine unbefugte und potenziell infizierte Person mit Bewohnern oder Pflegekräften in Berührung kommt. Der Haupteingang des Hauses wurde an die Seite des Schlehdornwegs verlegt. Der Zugang vom großen Parkplatz zum Gebäude wurde mit einem hohen Zaun versperrt, damit die Bewohner bei schönem Wetter im Garten spazieren und sich dort in einem geschützten Bereich bewegen können, ohne einer Infektionsgefahr ausgesetzt zu sein. Jede Person, die das Gebäude betritt, muss sich die Hände desinfizieren. Bei jedem Bewohner und jedem Angestellten wird täglich die Körpertemperatur gemessen und aufgeschrieben. „Unsere Bewohner brauchen jetzt, wo sie auch keinen Besuch mehr empfangen können, unsere besondere Fürsorge“, sagt Ingrid Pieratzki, Einrichtungsleiterin. „Wir bitten gerade die Angehörigen um Verständnis.“ In nahezu allen Fällen hat das Haus Zuspruch der Verwandten erhalten. „Dafür bedanken wir uns sehr“, so Ingrid Pieratzki. Wichtig für die Bewohner sind derzeit die Beschäftigungsangebote, deren Anzahl Betreuungsangebote erhöht wurde. „So hat beispielsweise unser Lädchen jetzt dreimal pro Woche geöffnet, damit sich die Bewohner etwas kaufen können.“ Es gibt vermehrt Gruppenangebote wie Bingospiele, Bastelgruppen oder Gedächtnisspiele. „Wichtig sind aber ebenfalls die Einzelgespräche mit Bewohnern“, unterstreicht Ingrid Pieratzki. „Wir haben alle ein offenes Ohr für Sorgen und Probleme. Gerade zum Thema Covid-19 müssen wir Ängste auffangen. Wir hoffen, dass wir so möglichst unbeschadet durch diese Krise kommen.“



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