MATERNUS PflegeCentrum Maximilianstift

Unser Ausflug in die Halloren Schokoladenfabrik

Schon im Vorfeld freuten sich unsere Bewohner auf diesen Ausflug ganz besonders. Am Mittwoch, den 3. Mai 2017, pünktlich 9 Uhr, ging es endlich los. Unser süßes Ziel: Die Halloren Schokoladenfabrik!

Nach einstündiger Fahrt im bequemen Reisebus erreichten wir sie dann – die älteste bis heute produzierende Schokoladenfabrik Deutschlands. Die nächsten 2 Stunden vergingen wie im Flug. Zunächst erfuhren wir während einer kurzweiligen Führung durch das Schokoladenmuseum durch einen Museumsmitarbeiter Interessantes zur Geschichte der Schokoladenfabrik. Im über 100 Jahre alten Fabrikgebäude findet bis heute die Produktion statt.

Das bekannteste von 120 Produkten sind natürlich die Original Halloren-Kugeln, die 94 % der deutschen Bevölkerung kennen. Sie verdanken ihren Namen übrigens den in Halle in früherer Zeit tätigen Salzwirkern, den Halloren, angeblich weil die aus Sahne und Schokolade bestehenden Pralinen an die Silberknöpfe an den Jacken der Halloren erinnern. 180 Mio Kugeln werden jährlich verkauft. Mittlerweile gibt es 17 (siebzehn) verschiedene Geschmacksrichtungen der Kugel mit der zweigeteilten Füllung!

Auch auf dem anschließenden Bummel durch das Schokoladenmuseum kamen wir aus dem Staunen kaum heraus. Um nur einige unserer Entdeckungen zu nennen: ein 10 kg schwerer Schokoladenhase, eine 200 kg-Schokoladenkugel, ein riesiger Schokoladenbrunnen, eine lebensgroße Schokoladenfrau, einen Stadtplan von Halle, der eine halbe Tonne wog…

Im Pralineum, der hauseigenen Pralinenmanufaktur im Museum, konnten wir den Chocolatiers bei ihrer täglichen Arbeit auf die Finger schauen. Einige Bewohner nutzten die einmalige Gelegenheit, um persönliche Schokoladenpräsente für ihre Angehörigen anfertigen zu lassen.

Einen exklusiven Einblick in die Halloren Confiserie bot der Panorama-Schaugang. Hier konnten wir erleben, wie in der großen Halle in industrieller Produktion zum Beispiel Schokobecher, Trüffel oder Pralinentöpfchen gefertigt wurden.

Den Höhepunkt bildete jedoch das frisch eröffnete neue Schokoladenzimmer. Auf 27 m² wurden 1,5 Tonnen Schokolade investiert, um einen (essbaren) „Traum aus Schokolade“ Wirklichkeit werden zu lassen.

Bevor wir im Werksverkauf die verschiedensten Hallorensüßigkeiten zum besonders günstigen Preis erwerben konnten, stand aber erst einmal die heiß ersehnte Verkostung an: Mhmmmm! Sehr viele dieser Kugeln schafften wir aber leider nicht, denn sie sind zwar verführerisch-lecker, aber eben auch seeeehr süß…


Fazit: Allein diese Verkostung war unsere Reise wert!

Nach einer angenehmen Rückfahrt erreichten wir kurz nach 13 Uhr wieder das Maxistift, und wir freuten uns nach den süßen Verlockungen dann tatsächlich ganz besonders auf ein herzhaftes Mittagessen.

geschrieben von Kristin Schmiedl – Mitarbeiterin im Betreuungsteam

 



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