CURA SeniorenCentrum Zeven

Mit Briefen Freude schenken

Sie schreibt für ihr Leben gerne. Doris Möde aus Hamburg schrieb unlängst kleine Geschichten aus ihrem Leben auf, fügte kleine Gedichte hinzu und schickte diese in Briefform an die Bewohner des Cura Seniorencentrums Zeven. Auf diese Idee kam sie durch einen Artikel in einer Hamburger Zeitung über die Aktion „Mitmenschlichkeit“ der Diakonie. „Ich fand den Aufruf sehr schön: Senioren, die keinen Besuch empfangen dürfen, könne man mit Briefen eine Freude machen“, erzählt Doris Möde. „Manche Bewohner haben auch keine Angehörige, die mal anrufen können. Ich schreibe sehr gerne, sammle Gedichte, die ich jetzt einmal verwenden kann. Außerdem fotografiere ich gerne Blumen. Die Fotos habe ich auf Grußkarten geklebt.“ Mit Zeven fühlt sich die Wahlhamburgerin sehr verbunden. „Mein Mann und ich lebten vor 45 Jahren in Zeven. Meine Oma und eine Schulfreundin wohnten lange im Cura Seniorencentrum Zeven.“ So erreichten mehrere Briefe das Seniorencentrum und wurden von den Betreuungskräften zu Ostern vorgelesen, sehr zur Freude der Bewohner.



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