CURA SeniorenCentrum Verden

Neue Komfortzone

Wohnraumgestaltung für das Seniorencentrum Verden

Ein Seniorenheim sollte hinsichtlich der Innenraumgestaltung nicht nur der

Kranz im Shabby-Look

Funktion dienen. Von zentraler Bedeutung ist das Wohlbefinden und die Würde des Bewohners. Um ein Maximum an Wohnkomfort zu erreichen, legt man im CURA Seniorencentrum Verden nicht nur ein Augenmerk auf eine neue Farbgestaltung in den Wohnbereichen, sondern auch auf neue Akzente hinsichtlich der Dekoration. „Wer will schon täglich kahle, graue Flure sehen?“, so Einrichtungsleiterin Nicole Schütze. „Wir haben alte, eingestaubte Bilder, die mit ihren dunklen Motiven eher schwermütig wirkten, entfernt und eine fröhlichere Dekoration angebracht.“ Schließlich leben die Bewohnerinnen und Bewohner sowohl in ihren eigenen Zimmern, als auch in allen anderen Räumlichkeiten der Einrichtung. Deshalb sollen sie sich wohlfühlen. „Dazu zählt auch die Optik der Einrichtung“, so Nicole Schütze.

 

Miniaturlandschaft

Mit kleinen Accessoires will die Einrichtungsleiterin

einen besonderen Flair in das Seniorencentrum bringen. „Das sind manchmal nur Kleinigkeiten“, erklärt sie. Dekorativ wie funktional sind zum Beispiel zwei kleine Bahnhofsuhren, die auf beiden Seiten je ein Ziffernblatt haben. Lediglich schmückend sind Kränze aus kleinen Hölzern im sogenannten Shabby Chic, die an den in freundlich hellen Farben gestrichenen Flurwänden eine optische Brechung bilden. Einen weiteren Blickfang stellen kleine Deko-Spiegel im Holz-Look. „Wir haben uns für natürliche oder natürlich wirkende Materialien entschieden“, so Nicole Schütze. Dazu gehören helle Bodenvasen mit Schilfgras sowie kleine Pflanzenschalen, die wie Minitaturlandschaften wirken. „Die Materialien sind unterschiedlich kombiniert. Organisches passt gut zu Glas oder Metall, also glatten und eher kalten Oberflächen.“

 

Der Eingangsbereich wurde mit Hinweisschildern in Form von beschrifteten Pfeilen

Orientierung im Eingangsbereich

versehen, damit sich Besucher des Hauses besser zurechtfinden. Zwei Sessel unterstreichen die Gemütlichkeit und sollen zum Verbleiben einladen. „Vorher gab es keine Orientierungsmöglichkeit und Besucher irrten erst einmal im Haus umher“, so Nicole Schütze. „Ich finde gerade der Eingang soll aussagekräftig für ein Seniorencentrum sein. Als ich im Frühjahr die Leitung des Hauses übernahm, stand dort ein großes Aquarium. Das war der falsche Akzent.“

„Ich kann so etwas nicht am Reißbrett planen. So ein Typ bin ich nicht“, erzählt sie. „Ich bin eher der haptische Typ. Ich muss Dekoratives mit eigenen Augen in Geschäften sehen und auch anfassen können. Erst dann kann ich mich für oder gegen etwas entscheiden.“

 

Metall, Holz und Natur kombiniert

 

 

Spiegel mit Holzrahmen

Bahnhofsuhr

 

 



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