MATERNUS SeniorenCentrum Barbara-Uttmann-Stift

„Zweimaleins – eine Liebesgeschichte“ in Schönheide

In Deutschland sind etwa 1,5 Millionen Menschen von Demenz betroffen – und mit ihnen ihre Angehörigen. Gerade für sie stellt die Krankheit eine außergewöhnliche Belastung dar. Wie soll man es verkraften, dass sich der einst so geliebte Mensch immer mehr entfernt? Dieses Spannungsfeld erkundete Schauspieler und Seelsorger Thomas Borggrefe in seinem Stück „Zweimaleins – eine Liebesgeschichte“.

Dieses erzählt von einer an Demenz erkrankten Mathematiklehrerin und ihrem Ehemann, der sie durch ihre Krankheit begleitet und um sie kämpft. Wie verändert die Krankheit die Beziehung zwischen Mann und Frau? Wo bleiben Liebe, Achtung und Vertrauen? Wo liegt die Belastungsgrenze?

Zu diesem Thema luden wir am 12. Februar in die Mittel-Bar nach Schönheide ein. Über die große Resonanz waren wir beeindruckt, denn ca. 150 Gäste folgten unserer Einladung.

Thomas Borggrefe stellte dem Publikum in nur einer Stunde mit einer großartigen schauspielerischen Leistung das Leben mit Demenz in allen Stadien, berührend und schmerzlich, aber auch heiter und tröstlich dar.

Im Anschluss an die Vorführung stand der Schauspieler selbst sowie die Experten, Dr. Helmut Küster als medizinischer Berater der Cura-Maternus Seniorencentren, Einrichtungsleiterin Gabriele Geidel, Pflegedienstleiterin Heike Tusche sowie Altentherapeutin Ines Pahlau für eine Diskussion zur Verfügung. Im Publikum saßen einige Betroffene, die aus eigener Erfahrung in der Verwandtschaft, im Bekanntenkreis oder auch im Beruf, die Szenen des Schauspiels auf der Bühne schon miterlebt haben oder zurzeit eine Demenzkranke, oder einen Demenzkranken begleiten. Von den Gästen wurde die Diskussion dankbar aufgenommen, auch das ihnen Perspektiven aufgezeigt und konkrete Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfe angeboten wurden.

Wir möchten uns auf diesem Wege für die schauspielerische Glanzleistung bei Herrn Thomas Borggrefe sowie für die fachliche Begleitung durch Herrn Dr. Helmut Küster herzlichst bedanken. Auch gilt ein großer Dank an die Mitarbeiter der Mittel-Bar, an unsere Mitarbeiter aus der Küche für die vorzügliche Bewirtung sowie die Mitarbeiter, welche die Vorbereitungen und das gute Gelingen unterstützten.

Meinungen zum Theaterstück:

Liebe Frau Geidel,

Welch’ ein fantastischer Abend in Schönheide, herzlichen Glückwunsch,
viele Zuschauer Quer durch die Bevölkerung, eine gute Organisation,
leckeres Essen und Trinken, ein schöner Raum.
Und inhaltlich war es auch gut.
Und was mir sehr auffiel: die Wärme der Gemeinschaft bei Ihnen.
Maternus hat sich von seiner besten Seite gezeigt.
Danke, dass Sie mich eingeladen haben,

Herzliche Grüsse,
Thomas Borggrefe

 
Ich bin Ilona Martin, die Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes der HERR-BERGE. Ich war gemeinsam mit Herrn Scheffler, dem Verantwortlichen für die Hospizarbeit, zum Theaterabend in der „Mittel-Bar“.
Es hat uns sehr gut gefallen und wir wollten Ihnen und Ihren Mitarbeiter danken für die gelungene Veranstaltung, für das gute und reichliche Essensangebot, für viel Zeit zum Austausch.
 
Wir wünschen Ihnen nun für das laufende Jahr alles Gute und Gelingen bei allen Angelegenheiten, um die Sie sich so zu kümmern haben.
 
Viele Grüße von Ilona Martin
Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes der HERR-BERGE

 

Ich möchte mich ganz herzlich für die Organisation des sehr lehrreichen Theaterstückes über Demenz von und mit Herrn Thomas Borggrefe am 12.02.15 bedanken!
Danke auch für die vorzügliche Bewirtung mit Speisen und Getränken! Es war ein rundum gelungener Abend.

Mit freundlichen Grüßen
Maria Geißler
-Hospizhelferin in Aue-

P.S.: Ein dickes Dankeschön auch von allen anwesenden Hospiz`lern der Hospizgruppe Zion in Aue

 

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