„Ach, was bin ich doch heute wieder ein Schelm “ – Nachlese zum Heinz Erhardt Nachmittag
Hornbrille ohne Gläser, verschämtes Gesicht und des Öfteren ein verlegenes Lächeln … ..
so präsentierte sich CURA Mitarbeiter Kai Dannert am 24.September den zahlreich erschienenen Bewohnern im hauseigenen Café.
Erinnerungen an den großen Komiker, Dichter, Komponist und Schauspieler Heinz Erhardt standen auf dem Programm. Das Porträt, eines nicht immer komisch verlaufenen Lebens, wurde in einer kurzen Biographie vorgestellt.
In zahlreichen Ton- und Filmdokumenten, während deren Vorführung bei den Bewohnern vor Lachen kaum ein Auge trocken blieb, wurden Werke, wie zum Beispiel „Die Made“ oder der“G-Sketch“, in Erinnerung gebracht.
„Immer wenn ich traurig bin“, war eines der eingespielten Lieder, das im Publikum ein spontanes rhythmisches Schunkeln und Klatschen auslöste und wen wunderts, auch die Texte waren noch präsent. Die Senioren zeigten sich von den Albernheiten des komischen Dicken mit der Hornbrille tief beeindruckt und man sah sie in Erinnerungen an vergangene Zeiten schwelgen, als das Fernsehen noch in seinen oft zitierten Kinderschuhen steckte. Alle waren sich einig, die Kunst dieses großen Humoristen wird so schnell nicht in Vergessenheit geraten und auch noch bei kommenden Generationen ein entzücktes Lachen oder heimliches Schmunzeln hervorrufen.
„Noch’n Gedicht“
Heinz Erhardt (*1909 – †1979)