Weihnachtsfeier mit Magie
Am 18.12.2019 kamen unsere Bewohner in zwei Wohnbereichen zusammen, um bei schöner Weihnachtsmusik gemeinsam in weihnachtslicher Stimmung Kaffee zu trinken und Plätzchen, Lebkuchen und Stolle zu essen. In den Wochen im Vorfeld haben die Bewohner fleißig Teig geknetet, Plätzchen ausgestochen und gebacken. Im ganzen Haus schwebte ein weihnachtlicher Duft. Und natürlich verschwand das eine oder andere Plätzchen heimlich im Mund. Man musste ja wissen, ob diese auch gut gelungen sind. Später wurden dann alle noch schön verziert, schließlich sollten die Plätzchen auch dekorativ aussehen. Nach dem Mittagessen halfen die Bewohner mit, alles für die Weihnachtsfeier umzuräumen und herzurichten. Zum Nachmittag war alles fertig, die Tische festlich gedeckt und die bunten Weihnachtsteller reichlich gefüllt. Bei schöner Weihnachtsmusik saßen alle zusammen und langten kräftig zu und ließen es sich schmecken. Die Bewohner unterhielten sich angeregt und waren guter Dinge. Im Anschluss, so war bekannt, sollte noch ein Überraschungsgast kommen. Einige meinten es komme der Weihnachtsmann, andere dachten an Knecht Ruprecht. Wie es sich herausstellte war es ein Magier, der uns verzaubern sollte, was er auch schaffte. Der Zauberkünstler Stefan Gärtner ließ Bälle verschwinden und an anderer Stelle wieder auftauchen; Bewohner zerschnitten Seile, die er wieder in ein ganzes Seil verwandelte. Was aber wohl für viele am interessantesten war, ist der Trick mit dem Geld: So verwandelte er ein Stück Papier in einen 50 Euro Schein. Viele Bewohner fragten ihn wie das geht, aber er wollte es nicht verraten. Man konnte es in den Gesichtern förmlich ablesen, wir sie überlegten. Wer will so etwas nicht können. Aber der ZauberKünstler konnte nicht nur Geld herzaubern, sondern wohl auch Gedanken lesen, was erstaunlich war. Bei vielen Aktionen durften unsere Bewohner mithelfen und waren schon ein wenig stolz darüber. Die Zeit verging wie im Flug und alle applaudierten und freuten sich über den schönen Nachmittag. Geschrieben von Liane Sawadsky