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Von der Sau zur Wurst

Nach der Begrüßung und Einleitung durch unseren Ergotherapeuten Herrn Krakow, eröffnete dieser mit dem Spruch „Ist die Sau erst einmal aufgehängt, wird kräftig eingeschenkt“ unser Schlachtfest. Da konnte so mancher mitreden, an diesem 16. Februar 2017 im Dresdner Hof. Rund ums das Schwein ging es und um die Wurst. Es wurde berichtet von eigenen Erfahrungen beim Schlachten, von Betriebs-Schlachtfesten, vom Wurst einkochen und diversen Streichen dabei, vom Fleischer des Vertrauens und über verschiedene Geschmäcker. Welches Teil wird zu was verarbeitet, diese Frage stellten sich auch so manche Bewohner, wie Mitarbeiter. Doch unsere Alltagsbegleiterin Frau Röder wusste Bescheid und erklärte mit Engelsgeduld.
Ja und schmecken durften unsere Bewohner auch, besser gesagt sich schlemmten nach Herzenslust an diesem Tag. Bei Lösen des Rätsels gab wurden schon mal Häppchen der Fleischerköstlichkeiten herum gereicht. Leber-, Blut-, Sülz- und Knackwurst, sowie Fett, alles liebevoll auf Bemmchen angerichtet. Bei Musik und verschiedenen Getränken schmeckte es noch einmal so gut. Während der eine Teil der sozialen Betreuung das Rätsel auswertete, schenkte die andere Hälfte endlich die langersehnte Wurstsuppe aus „Die Wurstsuppe schmeckt wie früher an den Schlachttagen in meiner Jugend“, freute sich eine Seniorin. Nach Speis und Trank wurde des Rätsels Lösung bekannt gegeben und die Sieger gekürt.
Unser Küchenchef setzte zum Mittag den krönenden Abschluss mit seiner Schlachteplatte, auf der auch Wellfleisch und Sauerkraut nicht fehlte.
Das Schlachtfest mit seinen zahlreichen Spezialitäten weckte bei vielen Senioren Erinnerungen an alte Zeiten.

geschrieben Karin Bartel-Riedel

 

 



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