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Rätsel, Kaffeetassen-Zielwurf und Selbstgebrühter

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Der Mottotag des Dresdner Hofes stand im August ganz im Zeichen des Lieblingsgetränkes der Sachsen, dem Kaffee. Schon viel früher, als ausgeschrieben, erschienen die ersten Teilnehmer auf der Tenne. Dieses Mal begrüßte sie dort Herr Wolff mit einem übergroßen Würfel und jeder konnte sein Glück versuchen. Zu erspielen waren Moccabohnen, noch allen bekannt aus DDR-Tagen. Da war bei mach einem die Freude groß über eine gewürfelte Sechs.

Rätsel und Selbstgebrühter

Auf der Tenne erwarteten unsere Bewohner 5 Stationen, wobei zwei dabei waren, an denen es Preise zu gewinnen gab. Kaffeetassen-Zielwurf und ein Rätsel über Kaffee in der DDR hieß es dort zu meistern. Dann gab es noch eine Station mit Kaffee-ABC, eine mit Anagramm und eine an dem es hieß: „an die Mühlen fertig, los…“ Hier wurde der Kaffee selber gemahlen, dann aufgebrüht und getrunken. Das machte allen so viel Freude und wurde lobend angenommen. Manch einer kam sogar auf die Idee, man könne doch jeden Nachmittag den Kaffee selber machen.
Es war auf jeden Fall ein herrliches Miteinander unter den Anwesenden. Jeder unterhielt sich mit dem Nachbarn, man plauderte über alte Zeiten, man schoss Kaffeetassen ab, man trank sein „Scheelchen Heeßes“ und rätselte.

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Gewinner und kein Ende

Als dann die Gewinner der beiden Stationen ermittelt waren und verlesen werden sollten, da herrschte so ein Gemurmel, dass man sich einfach kein Gehör bei den Bewohnern verschaffen konnte. Erst ein lauter Pfiff, bei dem alle erschreckten und dann lachten, schaffte etwas Abhilfe. Doch nur für kurze Zeit. Irgendwie waren alle damit beschäftigt ein Kaffeekränzchen zu halten. Wir glaubten schon, dass da gar keiner erfahren möchte, ob er gewonnen hat oder nicht. Doch dann konnten wir unsere Preise doch noch los werden.
Beim DDR-Kaffee-Rätsel gab es nur drei Gewinner, wobei beim Kaffeetassen-Zielwurf fünf Bewohner absahnten. Dort hatten wir zwei dritte Plätze und zwei Zweite. Alle Kaffeepötte wurden freudig von den Siegern in Empfang genommen und manch einer ärgerte sich, keinen Platz belegt zu haben.. Doch so schlimm schien es dann doch nicht zu sein, denn man blieb einfach gemütlich sitzen, brühte noch einen Kaffee und plauderte, keiner wollte das gemütliche Beisammensein verlassen.
Nach Nudeln im Juni, Kaffee im August, haben wir erst im November wieder mit Essen zu tun und zwar mit Käse. September und Oktober stehen unter anderen Mottos. Aber auch darüber werden wir wieder berichten.
Geschrieben Karin Bartel-Riedel (Alltagsbegleitung)



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