CURA SeniorenCentrum Verden

Klötenköm und Kegeln

Bewohner auf Grünkohltour

Mit Klötenköm oder Klütenkööm bezeichnen die Niederdeutschen den Eierlikör. Der Begriff leitet sich aus Klüten oder Klöten (Eier) und Köm oder Kööm (Aquavit oder Schnaps) her. Bei der Grünkohltour der Bewohner des Cura Seniorencentrums ist der Klötenköm ein Muss.

Zusammen eben mit jenem Klötenköm sowie Tee, Kakao, heißem Punsch und Brezeln, verstaut in einem traditionellen Bollerwagen, machte sich am Mittwoch eine Gruppe von Bewohnerinnen auf den Weg. Bei herrlichem Sonnenschein und klirrender Kälte – es waren minus 6 Grad – gönnte sich die Gesellschaft an einigen Ecken eine kleine Pause. Die heißen Getränke wärmten gut und das ein oder andere Gläschen Eierlikör konnten die Damen ebenfalls genießen.

Angesichts der Temperaturen kehrten die Kohltourer wieder ein ins Seniorencentrum. Dort hatte bereits ein kleiner Wettbewerb um die Erringung der Grünkohl-Königswürde begonnen. Die Bewohner in allen Wohnbereichen maßen sich im Ringewerfen und Kegeln, das am Nachmittag zu Ende geführt wurde. Der Höhepunkt war aber zuerst das leckere Mittagessen. Der Tradition entsprechend, gab es Grünkohl mit Kassler und einer Wurst. Das hat vielen Bewohnern sehr gemundet. „Ach, wie das duftet“, schwärmte Elfriede K., eine 90jährige Bewohnerin. „Es schmeckt herrlich.“

Die diesjährigen Grünkohlkönige heißen Waldtraut B. und Hans-Heinrich G., die beide am Nachmittag ernannt wurden.

 

 



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