MATERNUS SeniorenCentrum An den Salinen

Katze Fritzi ist beliebt – Dank an die Vierbeiner und ihre Betreuer am Welttiertag

Heute, am 4. Oktober, ist Welttiertag und es ist mal an der Zeit unserer Fritzi und den Mitarbeiter, die sich um Fritzi kümmern, zu danken. Sie macht uns viel Freude!

Tiere im Seniorenheim – mehr als eine therapeutische Maßnahme

Jeder, der ein Haustier hat, weiß um seine positive Wirkung. Auch bei unserer Fritzi – es geht immer darum, dass gerade sie bedingungslos liebt, keinerlei Vorurteile hat und gleichzeitig verantwortliches Handeln einfordern.

Die positiven Effekte der Tierhaltung besonders bei an Demenz erkrankten Menschen sind durch Studien erwiesen und gingen jeweils auch der Frage nach, warum Tiere so wichtig sind. Die Antwort ist einfach – Katze, Hund und Co. stellen eine Verbindung zwischen Kopf, Bauch, Herz und Gefühl her und fordern diese gleichsam heraus. Die Effekte sind unter anderem:

  • die Kommunikation mittels der Beziehungsebene
  • Tiere verbessern das Empfinden von Mitgefühl und Gefühl im Allgemeinen
  • Alte Menschen lernen wieder sensibel für ihr Gegenüber zu sein
  • Demenzkranke Personen werden aufmerksamer, wenn sie einem Tier gegenüber stehen
  • Es entsteht der Wunsch nach direktem Kontakt, der für beide Seiten angenehm ist
  • Tiere leben immer im Hier und Jetzt und verdrängen Gedanken an die Krankheit und den Tod
  • Tiere spenden Trost und geben Wärme
  • Tiere vermitteln das Gefühl des Verstehens

Archivbild aus dem Haus

Wir bekommen regelmäßig Besuch von ehrenamtlichen Mitarbeitern mit Ihren Therapiehunden und auch da ergibt sich der Erfolg von selbst. Im Umgang mit den Hunden gibt es auch Veränderungen bei unseren Senioren, sie

  • haben öfter ein Lächeln auf den Lippen
  • verhalten sich weniger als Rivalen innerhalb einer Gruppe
  • sind aktiver
  • agieren körperbetonter
  • leiden weniger häufig an Depressionen
  • kommunizieren mit Tier und Mensch gleichermaßen
  • zeigen eine lebhaftere Sprache, Mimik und Gestik
  • zeigen mehr Emotionalität
  • erleben weniger Isolation und lassen wieder mehr Nähe zu
  • werden selbstsicherer und stressfreier
  • zeigen erhöhte Lebensfreude
  • haben vermehrt Sozialkontakte und sind im Wesentlichen einfach gesünder.

Ein Dank also an alle Vierbeiner und Ihre Betreuer!



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