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Howdy an alle Westernfreunde! Das war unser Countryfest im Dresdner Hof, Leipzig

Bewohner und Mitarbeiter beim Countryfest

Bewohner und Mitarbeiter beim Countryfest

Was lange währt wird gut, sagt man. Also konnten wir ganz gespannt auf unser erstes Countryfest schauen. Immer wieder verschoben, wegen Baumaßnahmen im und am Haus, fand es dann letztendlich am 23. September doch noch statt. Die in Zusammenarbeit mit unseren Bewohnern selbstgefertigte Dekoration war nicht umsonst hergestellt worden.

 

Zur Einstimmung unserer Bewohner auf das am Nachmittag stattfindende Motto-Fest gab es bereits zum Mittagessen zünftige Western-Kost. Die Küchencowboys brutzelten zwar nicht über’m Lagerfeuer, dennoch schmeckte es fast so. Der Westerngulasch mit Mais und roten Bohnen hätte man auch über offenem Feuer nicht besser kochen können. Die Westernteller mit Hacksteak, Grillwürstchen, Kartoffelspalten und Barbecue-Soße fanden reichlich Abnehmer!

 Nachdem alle etwas verdaut und sich dem Thema entsprechend gekleidet hatten, ging es hinauf in die 6. Etage zum großen Fest. Die Tische schmückten Sonnenblumen, Cowboystiefel und -hüte sowie typische Kakteen der Prärie. Da fehlte wirklich nur noch das Pferd. Typisch amerikanische Kuchen wie Muffins, Donuts oder Cheesecake mit heißem Kaffee wurden dort serviert. LDH_Countryfest_Bild1

Zur Untermahlung spielte Harald Boom schon leise die ersten Lieder. Dann spülte er noch mal seine Kehle (nicht mit Whiskey!) und legte mit den ersten Liedern los. Mit über 30 Jahren Bühnenerfahrung als Countrysänger, seiner sonoren Stimme und einer großen Auswahl an Liedern bescherte er uns eine tolle Überraschung. Schon bei den ersten Klängen könnte man denken man ist in Nashville/ Tennessee in der Country Music Hall und Johnny Cash, Kenny Rogers, John Denver oder Hank Williams stehen auf der Bühne. Doch auch deutsche Countrymusiker gehören zu seinem Repertoire. Schließlich ist er auch ja schon als Vorgruppe von Truck Stop aufgetreten. 

Nach gut einer Stunde, in der er seiner Stimme keine Pause gönnte, kamen unter Applaus der Western- und Linedance Club aus Markranstädt in den Saal marschiert. Typisch im Westernstil gekleidet boten sie uns eine halbe Stunde lang Linedance. Linedance ist eine Tanzform in der Männer und Frauen in Reihen und Linien nach einer Choreografie synchron sich zur Musik bewegen. Ursprünglich stammt der Linedance aus den Diskotheken und wurde erst später mit der Countrymusik verbunden. Doch das war unseren Bewohnern egal. Voller Eifer beobachteten sie ganz genau, was die Tänzer da aufs Parkett legten und klatschten im Rhythmus mit.

Die Linedance-Gruppe aus Markranstädt beim Auftritt

Die Linedance-Gruppe aus Markranstädt beim Auftritt

 

Nach dieser Einlage spielte Herr Boom wieder für uns und lockte noch so manchen Tänzer die Beine zu schwingen.

Die Bewohner tanzen zu den Liedern von Harald Boom

Die Bewohner tanzen zu den Liedern von Harald Boom

 

Nach diesem gelungenem Nachmittag gingen alle Cowboys und Cowgirls geschafft – aber glücklich – zurück auf ihre Wohnbereiche. Man konnte aber von allen Seiten nur lobende Worte hören. Ein gelungener, geselliger Nachmittag. Howdy, bis zum nächsten Mal!



Ein Kommentar

  • Das war wirklich ein gelungener, freudiger Nachmittag für unsere Bewohner. Nochmals vielen Dank an alle Mitwirkende!

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