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Von der Zauberflöte verzaubert

Am Sonntag, den 12. Oktober 2014, hieß es für 5 Bewohnerinnen und ihre 3 Begleitpersonen vom sozialen Dienst, heute gehen wir in die Oper.

Auf dem Programm stand die „Zauberflöte“, ein Werk aus der Feder von Wolfgang Amadeus Mozart.

Die Tage vor der Aufführung waren geprägt durch Vorfreude und gespannter Erwartung. Als es dann endlich so weit war, präsentieren sich die Damen in festlicher Abendrobe und ein kleines bisschen Lampenfieber konnten wir nicht verbergen, vor diesem Musikerlebnis.

Das Leipziger Opernhaus, nur einige Meter von unserem Seniorenzentrum entfernt, war nach wenigen Minuten erreicht. Über einen Behindertenaufzug und mit der freundlichen Unterstützung durch die Mitarbeiter der Oper, fanden auch die Rollstuhlfahrer rasch zu ihren Plätzen. Pünktlich um 18:00 Uhr hob sich der Vorhang und der Tenor „Tamino“, eine der Hauptfiguren des Stückes, sang sein beeindruckendes „Zu Hilfe!“. Dann macht er sich gemeinsam mit dem Vogelfänger „Papageno“ auf den Weg, nachdem sie eine Flöte mit magischen Kräften und ein verzaubertes Glockenspiel erhalten haben. Sie begeben sich zum Zauberer „Sarastro“,  auf dessen Schloß sollen beide die schöne Tochter der „Königin der Nacht“ befreien.

Die Oper, die 1791 in Wien uraufgeführt wurde, hat bis heute nichts an ihren Glanz und an ihrer Faszination verloren. Die Künstler haben rasch die Herzen des Publikums erobert und die Musik zieht alle in ihren Bann. Die Aufführung dauert 3 Stunden, doch die ganze Zeit verging wie im Flug. Mit euphorischem Beifall ging sie dann leider doch zu Ende.

Auf dem Weg nach Hause unterhielten sich die Bewohnerinnen noch angeregt und freuten sich schon auf den nächsten Ausflug in die Welt der Musik im Dezember. Dann gibt es, passend zur Weihnacht „Hänsel und Gretel“, mit der im Pfefferkuchenhaus wohnenden Hexe, welche ihr böses Spiel treibt.



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