Ein dreifach: Dresdner Hof Helau…

…schallte es am Montag dem 17. Februar durch das ganze Haus. Herausgeputzte Bewohner und Mitarbeiter steuerten voller Erwartung die sechste Etage an.

Ganz ans Motto :
„Ob Amsel, Drossel, Auerhahn,
es steht schon wieder Fasching an!
Verrückte Vögel – schrill und bunt-
Im Dresdner Hof da geht es rund!“

angepasst, versammelten sich allerlei bunte Paradies- und Fantasievögel, diebische Elstern, Tukane, Papageien, Flamingos und anderes Federvieh, aber auch Vogelfänger und Vogelscheuche.
Mit Liebe zum Detail war das Restaurant dekoriert. Nicht nur unter der Decke flogen beziehungsweise schwebten bunte Gesellen mit Federn, auch auf den Tischen hatte davon so mancher Platz genommen. Aber keine Sorgen, die waren alle friedlich und pickten keinen Kuchen von den Tellern.


Jeder Piepmatz hatte seinen Platz eingenommen, da ertönte auch schon der Narrhalla-Marsch und unsere soziale Betreuung begleitete die Einrichtungsleiterin Frau Wagner in die Höhle der Löwen… ähhh in den geselligen „Hühnerstall“. Nach kurzer und knackiger Begrüßung pfiffen dann die Spatzen von den Dächern…nein unsere Chormitglieder zwitscherten wie Lerchen „Wir lasse den Dom in Kölle“ und „Am Rosenmontag geboren“. Das dritte Lied konnten alle mitsingen, trotz neuen Textes. Liebevoll umgedichtet von unserer Chorleiterin Katja erklang „Vogel-Fasching“.

  1. „Die Ergo wollte Fasching feiern – in dem Dresdner Hofe“
    Vidirallala, vidirallala, vidiral-la-la-la-la
  2. “Wer braucht schon Karneval in Köln? – in Leipzig kann man auch feiern“
    Vidirallala, vidirallala, vidiral-la-la-la-la
  3. “Ob Amsel, Drossel, Auerhahn – zum Fasching müssen alle ran.”
    Vidirallala, vidirallala, vidiral-la-la-la-la
  4. “Das Motto war für viel´ein Graus – wie putzt man sich als Vogel ´raus?“
    Vidirallala, vidirallala, vidiral-la-la-la-la
  5. “Die Köpfe rauchten da gar sehr – für manch ein´war das ziemlich schwer.“
    Vidirallala, vidirallala, vidiral-la-la-la-la
  6. “ Doch allen ist es nun geglückt – wir hoffen sie sind ganz verzückt.”
    Vidirallala, vidirallala, vidiral-la-la-la-la
  7. “Wir wollen feiern, wollen lachen – drum lassen wir es heute krachen!”
    Vidirallala, vidirallala, vidiral-la-la-la-la
  8. “Nun wünschen wir den größten Spaß – und heben alle unser Glas!”
    Vidirallala, vidirallala, vidiral-la-la-la-la

Dann gab es für die ganze Vogelschar Kaffee und wie könnte es anders sein: Papageienkuchen. Aber auch Pfann- und Spritzkuchen ließen so manches Herz höher schlagen.
Kaum war der letzte Bissen im Mund verschwunden, da ging unsere Faschingssause richtig los. Wie aufgescheuchte Hühner flatterten unsere Bewohner zur Tanzfläche und schwangen die Stelzen zu den Klängen von 2PLUS. Bekannte Schlager, Partykracher und Gassenhauer wechselten sich ab. Da wurde mitgesungen, geschunkelt, die Arme zum Himmel gehoben und eben auch getanzt. Nicht bei einem Lied war der Tanzboden leer. Eineinhalb Stunden nonstop Bewegung, Gesang und Party ohne Unterbrechung, strahlende Gesichter, Lachen. Und zwischendrin noch mehr Freude bei der Siegerehrung der besten Kostüme. Herr Klatte belegte als „Landkarte für Zugvögel“ den dritten Platz, Frau Schmutzler – die diebische Elster – den zweiten und Frau Reinhardt – der bunte Papagei – den ersten Platz. Auch die Mitarbeiter wurden für ihre Kreativität ausgezeichnet. Hier siegte „Bibo“ aus der Sesamstraße, verfolgt von „Daisy“ der Ente und dem „Pfau“.


Kurz vor dem Abendessen ging dieser närrische Tag dann auch leider schon wieder zu Ende. So mancher hatte Federn gelassen, doch keiner klagte darüber. Auch am nächsten Tag gab es Schulterklopfen und Danksagungen für diese gelungene Faschingssause. Jetzt freuen wir uns auf den Rosensonntagsumzug, das Frühlingsfest und auf die Faschingsfeier im nächsten Jahr.



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