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Die lieben Nachbarn

Die Leipziger Volkszeitung hat sie in der Luft zerrissen, als sie mit ihrem neuem Soloprogramm Premiere bei den  Academixern  hatte.  An “ Vorsicht, freilaufender Nachbar”, wurde kein gutes Haar gelassen. Aber das lies unser Kulturkreis vom Dresdner Hof nicht davon abhalten, die Königin des Kabaretts sehen zu wollen.
Im Gegenteil, sogar eine neue Interessentin wollte unbedingt mit uns mit und Anke Geißler persönlich kennen lernen. Die Bewohnerin erinnerte sich an die Tage mit Jürgen Hart & Co und wollte dem Etablissement im Keller des Hauses mal wieder ein Besuch abstatten.
Und sie wurde nicht enttäuscht. Als die besagte Künstlerin am  25. Mai um 20:00 Uhr die Bühne betrat, hat sie noch gar nicht Luft geholt um anzufangen, als ein tosender Applaus sie begrüßte. Das versprach ein humorvoller Abend zu werden. Dies war er dann auch und Frau Geißler  wieder in Bestform. Wie in ihrem  vorangegangenen Programm spielte sie wieder verschiedene Charaktere. Unter anderem die  bekannte Frederike von Lammezahn.
Das Thema des Abends waren Nachbarn eines Mietshauses, die sich zu einer Versammlung getroffen hatten. Verrückte, normale, vegane  und anders denkende. Da war das Durcheinander vorprogrammiert. Aber was hatte es wohl mit dem Krach im Dachgeschoss auf sich? Vermutungen wurden angestellt und diskutiert. Mit solch einem Witz und Humor aber, dass wieder mal kein Auge trocken blieb.

Viel zu schnell waren die zwei Stunden herum, als das Publikum eine Zugabe verlangte. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen sagte Anke Geißler: “Ihr werdet aber nichts verstehen!” Und so war es auch. Denn sie  sang uns gekonnt ein Lied  mit der Stimme von Herbert Grönemeyer. Und viel haben wir wirklich nicht verstanden. Der Applaus vom Anfang der Show wurde zum Schluss noch weit übertroffen.
Liebe LVZ! Ihr habt Euch gewaltig getäuscht, denn uns hat es gefallen! Und wir kommen wieder. Versprochen!
Freuen wir uns aber erst mal auf den 05.06., wenn wir in die Oper zu dem “Fest der Kinderchöre” gehen, bevor wir wieder am 29.06. die Academixer besuchen.

Daniela Mutke, Alltagsbegleiterin



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